Portrait Dr. Esther Konieczny

Category: Speaker

Dr. Esther Konieczny

Beraterin, Coach, Aktivistin & Autorin

Wie wollen wir arbeiten, leben und füreinander sorgen? Diese Frage steht im Zentrum ihrer Tätigkeiten– als Beraterin, Coach, Aktivistin und Autorin. In vielfältigen Rollen setzt sie sich für eine gesunde, gerechte und fürsorgeorientierte Gesellschaft und Arbeitswelt ein. Dabei verbindet sie strategisches Denken mit politischem Engagement, methodischer Expertise und dem Mut, bestehende Systeme radikal neu zu denken.

Seit über zehn Jahren begleitet sie als Beraterin und Coach Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen auf ihrem Weg durch Innovations- und Transformationsprozesse. Mit einem breiten methodischen Spektrum aus agilem Management stärkt sie Selbstorganisationskompetenzen, fördert neue Formen der Zusammenarbeit und unterstützt Teams dabei, die Prinzipien von New Work nicht nur zu verstehen, sondern wirklich zu leben.

Als ausgebildete systemische Coachin, Organisationsentwicklerin und Konfliktmoderatorin verbindet sie analytische Schärfe mit einer ressourcen- und lösungsorientierten Haltung. Ihr Ziel ist es, Menschen, Teams und Organisationen in ihrer Resilienz zu stärken und sie zu befähigen, in einer zunehmend digitalen, unsicheren und komplexen Welt Orientierung und Wirksamkeit zu finden.

Die Ausgestaltung unserer Arbeitswelt beschäftigt sie nicht nur beruflich, sondern auch in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sie ist Mitgründerin und Vorstandsvorsitzende des Vereins Fair für Kinder e.V.. In dieser Rolle setzt sie sich für ein vielfältiges Familienbild, die gesellschaftliche und politische Anerkennung von Care-Arbeit und für mehr Care-Gerechtigkeit ein. Gemeinsam mit Partnerorganisationen kämpft sie gegen Familien-, Kinder- und Mütterarmut sowie gegen Trennungsgewalt.

Ihre Vision einer care-sensible Gesellschaft hat sie gemeinsam mit Lena Stoßberger in dem Buch »Arbeit und das gute Leben. Wie wir Wohlstand neu erfinden« entwickelt. Die Autorinnen zeigen: Um echten Wohlstand zu erreichen, braucht es einen Perspektivwechsel – weg von reinem Profitstreben, hin zu einer Ökonomie der Fürsorge. Caring Companies, die die Autorinnen porträtieren, stellen den Menschen, die Gemeinschaft ins Zentrum unternehmerischen Handelns. Sie widerstehen den Verlockungen des wachstumsgetriebenen Kapitalismus und setzen neue Maßstäbe für Zeitwohlstand, Beziehungsqualität und Sinn.

In all ihren Tätigkeiten verbindet sie fundiertes Wissen mit gesellschaftlichem Gestaltungswillen. So schafft Esther Räume, in denen Veränderung nicht nur möglich, sondern auch sinnstiftend wird.