Die HAW-Professur in Sachsen-Anhalt
Die HAW-Professur in Sachsen-Anhalt bietet exzellente Karrierechancen in der angewandten Forschung – dort, wo Theorie und Praxis zusammenwirken. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Anhalt, Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg punkten mit kurzen Wegen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung, flexiblen Arbeitsmodellen sowie guter Work-Life-Balance. Promotionsmöglichkeiten, internationale Vernetzung und Projekte mit der regionalen Wirtschaft schaffen ideale Bedingungen für eine wissenschaftliche Laufbahn.
Digitalisierung / New Work
New Work – welche Bedeutung hat es im Unternehmen?
New Work prägt die Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt und definiert die Arbeitskultur an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften neu. Im Kontext der HAW-Professur in Sachsen-Anhalt wird New Work als ganzheitlicher Ansatz verstanden, der Flexibilität, Selbstbestimmung und Sinnhaftigkeit in den Mittelpunkt stellt. HAW-Professor:innen erhalten neue Gestaltungsräume für Lehre, Forschung und Transfer. Flexible Arbeitszeitmodelle, flache Hierarchien und eine Kultur der Mitgestaltung fördern ein Arbeitsumfeld, in dem Eigenverantwortung, Kreativität und Sinnorientierung gelebt werden. So entstehen innovative Lehr- und Forschungsformate, die sich an den Anforderungen einer dynamischen Arbeitswelt orientieren. Die Flexibilität der Arbeitsgestaltung zeigt sich besonders außerhalb der Lehrveranstaltungen: HAW-Professor:innen können viele Aufgaben ortsunabhängig erledigen und ihre Arbeit flexibel organisieren. Hybride Lehrformate und digitale Infrastrukturen eröffnen zusätzliche Spielräume in der Gestaltung von Lehre und Forschung. Diese Bedingungen fördern neue Arbeitsweisen und erleichtern den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die regionale Wirtschaft. Sachsen-Anhalt bietet ein kollegiales und unterstützendes Umfeld, das New Work auf besondere Weise erlebbar macht. Die enge Verbundarbeit der Hochschulen, ein gemeinsames Verständnis für übergreifende Ziele sowie eine offene Kommunikationskultur schaffen Raum für Kooperation statt Konkurrenz. Flexible Arbeitszeiten und eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf tragen zu einer Arbeitskultur bei, die auf Vertrauen, Gemeinschaft und Gestaltungsfreiheit setzt. New Work an HAW bedeutet auch, individuelle Weiterentwicklung zu fördern. Promotionsprogramme eröffnen praxisnahe, flexibel gestaltbare wissenschaftliche Karrierewege. Sie ermöglichen Selbstverwirklichung in Forschung und Lehre – und verbinden persönliche Entwicklung mit gesellschaftlicher Wirkung.
New Work – welche Methoden setzen Sie ein?
Die HAW-Professur in Sachsen-Anhalt nutzt innovative New-Work-Methoden, die gezielt auf die Rahmenbedingungen und Anforderungen von Hochschulen für angewandte Wissenschaften abgestimmt sind. Die Ansätze fördern sowohl die individuelle berufliche Entwicklung als auch die Qualität von Lehre, Forschung und Transfer. Agile Arbeitsweisen unterstützen die Projektarbeit: In interdisziplinären Teams arbeiten HAW-Professor:innen gemeinsam mit Studierenden und Praxispartnern an konkreten Fragestellungen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Methoden wie Scrum oder Design Thinking fließen zunehmend in Lehre und Forschung ein und fördern kreative Lösungsansätze. Hybride Arbeitsmodelle und flexible Präsenzzeiten ermöglichen den Mitarbeitenden an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Während der Vorlesungszeit ist die Anwesenheit häufig auf wenige Tage pro Woche begrenzt, wodurch mehr Freiräume für persönliche Belange entstehen. Diese Flexibilität stärkt die Work-Life-Balance und fördert die Selbstverwirklichung in einem vertrauensvollen Arbeitsumfeld. Mentoring-Programme fördern den Austausch zwischen erfahrenen Professor:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen, wobei gegenseitiges Lernen im Vordergrund steht. In der Lehre gewinnen innovative Methoden wie der Inverted Classroom zunehmend an Bedeutung, um Studierende aktiv einzubeziehen und neue Lernformate zu etablieren. Solche Ansätze unterstützen die kontinuierliche Weiterentwicklung und stärken die Qualität von Forschung und Lehre. Co-Creation Spaces bieten Raum für kreative Zusammenarbeit. In lockerer Atmosphäre entstehen neue Ideen für Lehrveranstaltungen, Forschungsprojekte und Kooperatione. Kontinuierliches Feedback durch regelmäßige Retrospektiven hilft, Arbeitsprozesse stetig zu verbessern. Online-Tools unterstützen dabei die transparente Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Sabbaticals und Forschungssemester können individuell und bedarfsgerecht geplant werden, um gezielt Raum für Innovation und Weiterentwicklung zu schaffen. Professor:innen nutzen diese Zeit für Industriekooperationen, internationale Forschungsaufenthalte oder die Entwicklung neuer Lehrkonzepte. Diese Möglichkeiten machen die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Sachsen-Anhalt zu attraktiven Arbeitsplätzen für Wissenschaftler:innen, die moderne Arbeitsformen und persönliche Entwicklung schätzen.
Wie beeinflusst und verändert die Digitalisierung ihr Unternehmen?
Die Digitalisierung transformiert die Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt grundlegend und eröffnet neue Perspektiven für Lehre, Forschung und Karrierewege. Die HAW-Professur nutzt diese Entwicklung, um innovative Bildungskonzepte zu gestalten und den Wissenschaftsstandort nachhaltig zu stärken. Gleichzeitig stellen Themen wie Künstliche Intelligenz, IT-Infrastruktur, Datensicherheit und Cyber-Security neue Herausforderungen dar. Als Schnittstelle zwischen Forschung und Gesellschaft arbeiten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Partner:innen an Lösungen, um die digitale Transformation in Lehre, Forschung und Wirtschaft aktiv mitzugestalten. Digitale Lehr- und Lernkonzepte verändern die Hochschulbildung: Virtuelle Labore ermöglichen ortsunabhängige Experimente, Augmented Reality macht komplexe Inhalte greifbar. HAW-Professor:innen kombinieren digitale und analoge Formate sinnvoll und schaffen innovative Lernumgebungen. Mit der Digitalisierung verändern sich auch Anforderungen an Prüfungen und Abschlussarbeiten. Studierende und Prüfende müssen digitale Kompetenzen weiterentwickeln. Transferorientierte Prüfungsformen werden zum Schlüssel einer zukunftsfähigen Lehre. Die Hochschulen arbeiten aktiv an Qualitätssicherung und Weiterentwicklung – ein starkes Signal an Unternehmen und den Bildungssektor. Künstliche Intelligenz und Machine Learning eröffnen neue Forschungsfelder. Professor:innen entwickeln praxisnahe KI-Anwendungen für die regionale Wirtschaft – von Prozessoptimierung bis zu intelligenten Mobilitätslösungen für ländliche Räume. Gleichzeitig bilden die Hochschulen in Anhalt, Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg KI-Expert:innen aus und bieten spezialisierte Studiengänge mit Praxisprojekten an. Digital vernetzte Forschung macht international sichtbare Projekte auch von kleineren Standorten aus möglich. Cloud-Plattformen und digitale Infrastrukturen ermöglichen Zugang zu leistungsfähigen Rechenressourcen, großen Datensätzen und globaler Zusammenarbeit. So lassen sich Forschungsergebnisse schneller in die Praxis überführen. Schwerpunkte wie IoT, Industrie 4.0 und Smart City zeigen, wie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen digitale Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln – insbesondere für den ländlichen Raum. So gestalten sie aktiv die digitale Zukunft: praxisnah, regional vernetzt und zukunftsorientiert.