Die IT-Branche boomt: Zehntausende unbesetzte Stellen locken mit hohen Gehältern, jede Branche benötigt aufgrund der Digitalisierung neue Fachkräfte. Trotzdem ist die Tech-Szene überwiegend männlich. Ironhack bietet Fortbildungen zu verschiedenen IT-Feldern an und will damit auch gezielt Frauen fördern. Diana Blaum, die Growth Lead DACH von Ironhack, spricht im Podcast über ihre Erfahrungen in der Branche, die speziellen Herausforderungen, vor denen Frauen in der IT stehen, wie diverse Teams besser zusammenarbeiten und wie auch Männer sich engagieren können, damit mehr weibliche Tech-Talente ihre Karriere starten können.

Thema

Persönlichkeits- & Kompetenzentwicklung | Wissenschaft, Technik, Digitalisierung & Technologie

Angaben zur Referentin

Diana Blaum ist Growth Lead DACH bei Ironhack. Als Growth Lead kümmert sich Diana Blaum seit November 2020 um die strategische Expansion des Tech-Bildungsanbieters Ironhack. Sie arbeitet dafür mit Behörden wie dem JobCenter, Unterstützern aus der Privatwirtschaft wie Vinted und anderen Partnern zusammen, um Interessierte für die Weiterbildungen von Ironhack zu erreichen. Sie ist zudem die Ansprechpartnerin für die Remote-Bootcamps in Deutschland.
Zuvor war Diana Blaum bereits für Amazon im Sales als Sales Managerin für Consumer Electronics Unternehmen tätig. Sie erarbeitete dort umfangreiche Online-Marketing-Strategien und führte ein Team von Account Managerin, Designern und Analysten. Weitere Erfahrungen sammelte sie als Account Managerin bei Google in der Zentrale in Dublin. Hier arbeitete sie mit den größten Retailern in Europa beim Aufbau und Wachstum von E-Commerce durch Google Shopping Lösungen zusammen. Vorher war sie bereits bei Google Digital Growth Executive und Account Managerin für Marketing und strategische Beratung.
Blaum studierte Strategy and Innovation als Master of Science an der School of Business and Economics in Maastricht. Studienaufenthalte hatte sie unter anderem in Stanford zum Thema Machine Learning. Als duale Studentin begann sie ihre Karriere zur Industriekauffrau bei Siemens und studierte gleichzeitig International Management an der Hochschule für Ökonomie und Management in Essen.

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00:00:08-4 Moderation: Herzlich willkommen zum herCareer Voice Podcast. Hier sind Sie richtig, wenn Sie diverse und vor allem weiblichen Perspektiven auf arbeitsmarktpolitische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen hören wollen. Lernen Sie dabei von Rolemodels, ExpertInnen und Insidern und nehmen Sie wertvolle Anregungen für Ihre eigene Karriereplanug mit. Mit herCareer Voice fangen wir vielfältige Sichtweisen ebenso wie ganz persönliche Einblicke und Erfahrungen spannender Frauen ein. Von der herCareer Expo live und aus der herCareer Community.

00:00:44-8 Moderation: Unsere heutige Speakerin ist Diana Blaum. Als Growth Lead kümmert sie sich seit November 2020 um die strategische Expansion des Tech Bildungsanbieters Iron Hack. Ihr akademischer Bildungsweg führte sie von der Industriekauffrau bei Siemens über Stationen an der Hochschule für Ökonomie in Essen bis an die Universität in Maastricht und auch nach Stanford. Sie war bereits im e-Commerce als Sales und Account Managerin für Amazon und Google tätig. Heute spricht sie über eines der größten Segmente des Arbeitsmarkts. Zehntausende unbesetzte Stellen locken in der IT mit hohen Gehältern. Jede Branche benötigt aufgrund der Digitalisierung neue Fachkräfte. Trotzdem ist die Tech-Szene überwiegend männlich. Iron Hack bietet Fortbildungen zu verschiedenen IT-Feldern an und will damit auch gezielt Frauen fördern. Diana Blaum, die bei Iron Hack verantwortlich ist für das Wachstum in Deutschland, Österreich und der Schweiz, spricht im Podcast über ihre Erfahrungen in der Branche. Die speziellen Herausforderungen, vor denen Frauen in der IT stehen, wie diverse Teams besser zusammenarbeiten und wie auch Männer sich engagieren können, damit mehr weibliche Tech-Talente ihre Karriere starten können.

00:02:12-3 Diana Blaum: Es gab diesen einen Moment, in dem mir schmerzlichst bewusst wurde, dass ich es als Frau in einer männerdominierten Branche doch nicht so leicht haben werde, wie ich es eigentlich erwartet habe. Das war vor zehn Jahren zu Beginn meiner Karriere und vermutlich der Schlüsselmoment, der mich heute noch immer im IT-Bereich mehr denn je motiviert, mich für Women in Tech einzusetzen. Und auf dem Weg zu meiner jetzigen Rolle bei Iron Hack, einer der führenden Coding-Schulen, habe ich dann noch mehr erlebt und gelernt. Nach Stationen bei Unify, Google und Amazon kann ich sagen, dass wir als Frauen im IT-Bereich eine Eigenverantwortung tragen, uns ein Umfeld zu schaffen, in welchem wir uns nicht nur wohlfühlen, sondern auch unsere Stärken sinnvoll nutzen können. Wenn ich auf diesen gerade kurz erwähnten Moment zurückblicke, sehe ich fast alle Herausforderungen, vor denen Frauen tagtäglich stehen. Es sollte eigentlich nur ein einfaches Dinner werden mit unserem Partner, nachdem wir monatelang bereits den Vertrag diskutiert hatten, fehlte nur noch die Unterschrift. Die sollte es an diesem Abend geben. Ich war spontan alleine auf dem Weg zu diesem Abendessen mit einem Entscheidungsträger unseres größten Partners damals. Mein Chef konnte leider kurzfristig nicht teilnehmen. Als ich dann dort war, fragte der Mann mich, wann denn mein Chef kommen würde, damit der Vertrag unterschrieben wird und wir mit dem Essen beginnen können. Er dachte wohl, ich sei die Sekretärin und das obwohl wir bereits in der Vergangenheit miteinander arbeiteten. Und dann musterte er mich von oben bis unten, ich legte ihm den Ausdruck hin, zeigte ihm, wo er unterschreiben könnte und verließ das Restaurant. Am nächsten Tag gab es den unterschriebenen Vertrag dann zurück, der Herr entschuldigte sich bei meinem Chef, nicht bei mir und ich fühlte mich miserabel. Warum ich genau das erzähle? Weil es alles zusammenfasst, was ich in den weiteren Jahren auch immer wieder erleben musste und was wirwohl alle immer wieder erleben müssen. Zum einen die schlechte Behandlung von Frauen in diesem Bereich, das beschränkt sich nicht nur auf sexuelle Übergriffe, sondern eben auch auf ein solches Verhalten. Dazukommt, dass man immer wieder das Gefühl vermittelt bekommt, nicht kompetent genug zu sein. In diesem Fall wurde mir halt eben nicht zugetraut, die Verantwortungüber solch einen Vertrag zu haben, da muss doch ein Mann dabei sein. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder ungefragtes mansplaining. Ganz abgesehen von dem oftmals fehlenden Support finanziell und emotional, stell dich doch nicht so an und der fehlenden Stimme für Minderheiten, zu denen Frauen eben auch noch gehören im IT-Bereich. Aktuell sind nur 24 Prozent der IT-Stellen mit Frauen besetzt. Es gibt also doch noch einiges zu tun. Das soll auf gar keinen Fall heißen, dass alles immer schlecht ist, ganz im Gegenteil, wir bewegen uns in die richtige Richtung, immer mehr Frauen sichern sich ihren wohlverdienten Platz in der Branche. In anderen Worten, Fortschritt heißt nicht, dass wir schon bei Gleichheit angekommen sind. Und wir arbeiten nun einmal in einem Feld, in dem wir schon historisch gesehen ausgeschlossen bzw. benachteiligt wurden. Und eben dies führt zu den genannten Herausforderungen. In den letzten Jahren ist mir in teaminternen Diskussionen über wichtige Entscheidungen immer wieder aufgefallen, dass ich als auch andere Kolleginnen in geschlechterspezifische, stereotypische Verhaltensweisen zurückgefallen sind. Das fing bei mir schon damals in der Schule an. Ich hinterfragte damals, egal wie gut meine Leistungen waren, ob es nicht noch hätte besser sein können, während meine Brüder und Freunde so selbstsicher wirkten in ihrem Tun und ihrer Leistung gegenüber. Das zieht sich durch bis ins Berufsleben. Stereotypen über Fähigkeiten, IT und Mathematik sind nur ein Beispiel, nehmen Mädchen und jungen Frauen die Lust auf eine Karriere in diesen Bereichen, die für Männer reserviert scheinen. Durch weniger Frauen in solchen Jobs fehlen uns dann wiederum Vorbilder für die nächste Generation von erfolgreichen Frauen. Es ist ein Teufelskreis, den ich auch mit meiner Arbeit versuche zu brechen.

00:06:15-7 Diana Blaum: Mir wurde schon früh ans Herz gelegt, mir einen Mentor oder eine Mentorin zu suchen. Das ist ein Ratschlag, den ich jedem immer wieder weitergebe. Wenn du eine Mentorin oder auch nur ein weibliches Vorbild für dich findest, kann es deinen eigenen Eindruck über deinen Platz in der jeweiligen Rolle positiv verändern. Selbst die Forschung zeigt, dass solche Frauen in Vorbildfunktionen immens wichtig sind, um Zweifel über unsere eigenen Kompetenzen zu mindern. Bei Iron Hack zum Beispiel sehe ich immer wieder, dass mentale Hindernisse unseren Schülerinnen zu Beginn im Weg standen, den ersten Schritt in eine Coding-Karriere zu wagen. Die Möglichkeit, mit unseren Alumnae über ihre ganz persönlichen Erfahrungen und auch ihre professionellen Erfahrungen nach dem Boot Camp zu sprechen, hilft oftmals schon weiter, die Selbstzweifel zur Seite zu schieben und den ersten Schritt zu gehen. Eine Gruppe oder auch nur eine Beziehung zu anderen Frauen mit ähnlichen Erfahrungen und Berufen kann uns den emotionalen Support geben, den wir alle brauchen, um mit Spaß und Vertrauen erfolgreich zu sein.

00:07:23-8 Diana Blaum: Vielleicht noch eine Anmerkung zu diesem Gefühl des nicht-genug-seins. Wir sollten uns in einer solchen Situation immer wieder fragen, ob nun nicht irgendwie das Imposter-Syndrom aus uns spricht. Was man ganz allgemein als das Anzweifeln der eigenen Fähigkeiten und als das Gefühl, selbst einfach nur ein Schwindler in der eigenen Position zu sein, definieren kann. Wann auch immer mich in meinem beruflichen Alltag solche Gedanken einholten bzw. auch immer noch einholen, versuche ich etwas Abstand zu der jeweiligen Situation zu finden, um mich einfach noch mal komplett neu zu kalibrieren. Schließlich traut mir ja irgendjemand diesen Job zu und so schlecht kann ich ja dann auch nicht sein. De facto ist es sogar so, dass die meisten Frauen, die sich so fühlen, in der Regel ganz erfolgreich in ihren Tätigkeiten sind. Ein Tipp, den ich von meiner damaligen Chefin bei Google bekam, war, dass ich in solchen Situationen erst einmal Abstand finden soll, um mir dann meine vergangenen Erfolge und alles, was ich bis dato schon erreicht habe, in den Kopf zu rufen. Dieser Ratschlag is noch immer unfassbar wertvoll.

00:08:35-4 Diana Blaum: Neben all den Herausforderungen, die ich bis jetzt angesprochen habe, gibt es natürlich auch komplett das Gegenteil. Während meiner Zeit bei Google gab es immer wieder Competitions zu verschiedensten Themen. Ich hatte das Glück, als ich damals Digital Growth Executive arbeitete, mit einem e-Commerce Startup zu arbeiten, welches mich doch sehr schätzte, würde ich sagen. Über Monate hinweg haben wir, leider zwar nur virtuell, die wirklich wünschenswerteste Arbeitsbeziehung basierend auf Vertrauen, Feedback und gemeinsamen Zeilen aufgebaut. Danke dafür Kilian. In dieser Zeit half ich dem Gründer nicht nur Arbeitsplätze und auch generell sein Unternehmen zu retten, sondern wir waren sogar so weit, dass wir europaweit expandieren konnten. Ich sprach relativ häufig über dieses Projekt, weil es mir einfach solche Freude bereitete. Eines Morgens kam dann ein Manager auf mich zu und erzählt mir von einem Aushang, den ich zwar ebenfalls sah, aber mir erst mal nichts weiter dabei dachte. Customer Kindness Award. Eine Auszeichung für Mitarbeiter von Google, die für ihre Kunden die Extrameile gehen mit vollem Erfolg. Er dachte dabei an mich, half mir meine Geschichte aufzuarbeiten und dann eben auch einzureichen. Ein paar Wochen später wurde ich dann tatsächlich von Philip Schindler, dem SVP und Chief Business Officer von Google auf der /unverständlich/-sales conference ausgezeichnet. Tue gutes und sprich darüber hatte für mich nie mehr Sinn ergeben. Und einen Manager zu haben, der dir zuhört, deine Arbeit schätzt und dich unterstützt, war eigentlich noch viel besser. Ich möchte nun noch mal auf eine weitere nicht so schöne Situation eingehen. Verlasst doch bitte den Raum, so dass wir hier über den Businessplan sprechen können, it’s a big boys Business, das weißt du ja. Das sagte mir einer unserer Kunden, als ich mit einem Kollegen dort zum Finetuning des Joint Businessplans war. Und ja, ich verließ den Raum. Wir waren beide einfach zu schockiert, um adäquat darauf zu reagieren. Danach konnte ich zum Glück den Kunden wechseln und widmete meine Zeit anderen Kunden, die meine Fähigkeiten doch etwas mehr zu schätzen wussten. Natürlich ist das ein extremes Beispiel, jedoch verdeutlicht es die noch immer präsente Boys Club Mentalität, die es in diesem Branchen doch gibt. Das fängt bei Kneipentouren an, geht über unangebrachte Witze im sogenannten Cycle of Trust bis hin zu Situationen wie der eben beschriebenen. Das wollen jetzt vermutlich nicht alle hören, doch mir ein dickes Fell anzueignen war essentiell für mein Vorankommen in meiner Karriere. Besonders wichtig war genau dieses auch in Meeting-Situationen, in denen man, wenn man mal darauf achtet, die sogenannten Manteruptions dauernd passieren. Stell dir vor, ein Mann und eine Frau fangen gleichzeitig an zu sprechen, in den meisten Situationen stoppt die Frau zuerst und der Mann spricht einfach weiter. Zudem fiel mir ebenfalls auf, dass wenn ein Mann und eine Frau dieselben Punkte bringen, dann erinnert man sich meistens an die Aussagen des Mannes. Das klingt nach Kleinigkeiten, nicht wirklich erwähnenswert, jedoch bringen diese Situationen Herausforderungen, die nicht zu missachten sind. Sie führen zu einer fehlenden Stimme in wichtigen Entscheidungen und Unternehmensentscheidungen sind halt nunmal nur so gut wie sie auch eben die Gesellschaft repräsentieren. Besonders wichtig ist das natürlich auch bei der Produktentwicklung. Um ganz ehrlich zu sein, früher hätten mich solche Situationen verletzt und ich hätte mich erst einmal wieder selbst hinterfragt. Mittlerweile sind es eher die respektiven Personen, die mir leidtun in ihrem Verhalten. Für viele ist es nun leider noch immer etwas neues, mit einer Frau in diesen Branchen zusammenzuarbeiten. Es bessert sich mit der Zeit, wenn du dir hart Respekt verdienst durch Wissen und Können. In all den Jahren war ich dankbar für meine männlichen Kollegen, Mentoren und Kunden, die sich als Verbündete enttarnten. Zehn Jahre nachdem ich Siemens bzw. Unify verlassen habe, bin ich noch immer in Kontakt mit meinem damaligen Team. Sie sahen meine Stärken, verstanden meine Schwächen und forderten und viel wichtiger förderten mich dementsprechend. Das war und ist noch immer Gold wert. Ich hatte das Glück, immer relativ schnell die richtigen Kollegen zu finden. Wenn ich aber reflektiere, hatten alle vier Sachen gemeinsam. Punkt eins, sie hören mir zu, unterstützen meine Punkte und Meinungen und heben sie zum Teil auch bewusst hervor. In Meetings oder einfach nur in Gesprächen unter Kollegen und Kolleginnen. Sie schätzen einfach meine Meinung und mein Können. Der zweite Punkt ist, sie haben sich immer geäußert und Kollegen und Kolleginnen darauf hingewiesen, wenn Geschlechtervorurteile in den Vordergrund rückten. Zudem gingen sie immer eine Extrameile, wenn sie meine Arbeit positiv in Meetings, Mails oder vor Kollegen und Kolleginnen hervorhoben. Und zuletzt, sie befürworteten mich und meine Arbeit, aber auch nur dann, wenn es wirklich angebracht war und das wusste ich dann umso mehr zu schätzen.

00:14:29-2 Diana Blaum: Ganz ehrlich, ich hoffe, ihr habt solche Kollegen ebenfalls in eurem Leben. In den meisten Momenten hatte ich das Glück, dass wir uns alle einfach als Team mit denselben Zielen sahen und gemeinsam arbeiteten. Wenn man ein gemeinsames Ziel hat, die richtigen Kollegen und Einstellungen, dann können wir so viel mehr erreichen. Damals fragte ich einmal, warum wir eine Hiring-Quote von 50 Prozent für Frauen haben. Die Antwort gab mir mein Manager gleich, auch nur ohne eine Sekunde zu überlegen und sie war wie folgt: Wir wissen alle, dass es die schlauste Lösung ist, viele und gute Frauen für die Positionen einzustellen. Ein Team mit vielen smarten Frauen führt zu mehr psychologischer Sicherheit, Teamvertrauen, Teameffizienz, weniger Turnaround dadurch einfach zu einem viel stärkeren Team und Arbeitsergebnis. Zusammengefasst heißt das einfach, nicht nur auf Frauen bezogen, dass mehr Diversität zu kreativeren und bessern Produkten und Teams und somit zu viel erfolgreicheren Firmen führt. Und die Frage, die jetzt bleibt, ist ja eigentlich nur, wird es besser? Ja, in den letzten Jahren hat sich meiner Meinung nach bereits so viel getan. Es gibt Initiativen wie Women in Tech, die all Bright Stiftung(?) oder eben auch herCareer. Wir unterstützen uns, werden unterstützt und erobern uns unseren wohlverdienten Platz in der Branche. Und deshalb bin ich genau zehn Jahre später noch immer in der Tech-Industrie. Und jetzt in einem Job, in dem ich mit meinen Erfahrungen und Learnings Frauen ermutigen kann, ihren eigenen Weg zu finden. Stolz kann ich sagen, dass wir aktuell bei Iron Hack kontinuierlich um die 50 Prozent Frauen ausbilden und danach helfen, einen Job im Coding-Bereich zu finden. Und das Ganze Dank meiner tollen Kollegen und natürlich auch der tollen Studenten mit vollem Erfolg. Mit jeder dieser Frauen haben wir eine Position mehr besetzt, eine weitere Verbündete und normalisieren die Diversität in Teams, aber auch viel wichtiger, in Produkten, die eben auch für Frauen entwickelt werden.

00:16:51-4 Moderation: Wenn Sie jetzt Lust haben, in die Unterhaltung einzusteigen, dann besuchen Sie uns auf der nächsten herCareer Expo in München und netzwerken Sie zusammen mit tausenden ExpertInnen aus den verschiedensten Branchen und Fachbereichen. Oder fangen Sie gleich von zu Hause aus an, zum Beispiel über www.hercareer-lunchdates.com. Ob virtuell oder im Reallife, wir vernetzen Sie gern. Wenn Sie gerade eine neue Herausforderung suchen, dann probieren Sie unbedingt www.hercareer-jobmatch.com aus. Bei Fragen zum Podcast schreiben Sie uns einfach eine Mail an podcast@hercareer.com . Abonnieren Sie den herCareer Voice Podcast auf iTunes, Spotify oder wo immer Sie Ihre Podcasts hören und empfehlen Sie uns bitte an Ihre liebsten KollegInnen. Alle Episoden gebündelt finden Sie zum Beispiel unter www.her-career.com/podcast . Wir sind glücklich und stolz, dass Sie ein Teil der herCareer Community sind. Danke, dass Sie anderen zuhören, um uns alle weiter zu bringen. So klingt female Empowerment.