Wie integrieren wir feministisches Denken Schritt für Schritt in unser (aller) Leben?

Julia Möhn stellt in ihrem Buch „Team F – Feminismus einfach leben“ 12 Impulse vor, mit denen Frauen sich in ihrem Alltag gegenseitig unterstützen und stärken können: Zum Beispiel mit Komplimenten an der Fahrradampel, Empathie ohne Erklärmanie, radikaler Ehrlichkeit und dem Schaffen eines Sicherheitsnetzes. Denn Solidarität, Gemeinschaft und Zusammenhalt lebt und erlebt man am besten täglich, um kleine Herausforderungen des Lebens und große gesellschaftspolitische Fragen besser bewältigen und verändern zu können – und Feminismus einfach zu leben. Journalistin und Podcasterin Susanne Klingner spricht mit ihr über diesen pragmatischen Zugriff auf Female Empowerment.

Thema

Wirtschaft, Arbeit & New Work | Gesellschaft

Angaben zur Referent:in

Julia Möhn hat in Bamberg und Hamburg Journalistik, Politik und Germanistik in Bamberg und Hamburg studiert und machte ihre Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule. Sie war bereits in redaktionellen Führungspositionen bei Gruner + Jahr, dem Jahreszeitenverlag und dem Axel Springer Verlag.

Der Beitrag wurde im Rahmen der herCAREER Expo 2022 aufgezeichnet und als Podcast aufbereitet.

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00:00:00-0 Julia Möhn:Das ist ganz wichtig, dass man in Frauennetzwerken zum Beispiel auch über die Erfolge spricht, die einzelne davon haben. Was glaube ich nichts ist, was für uns so natürlich kommt. Es ist eher so, dass man da denkt, oh ich möchte jetzt eigentlich doch nicht es so machen wie die Männer und sofort drüber reden, was für eine geile Sache ich gemacht habe. Aber die Empfehlung dieser Expertin war, dass man genau das tut, weil nur so wird man dann erkennbar für die anderen auch als Role Model und zu sagen, okay so hat die das gemacht, das ist doch gut für mich.

00:00:38-0 Moderation: Herzlich willkommen zum herCareer Voice Podcast, Du bist hier richtig, wenn Du diverse und vor allem weibliche Perspektiven auf arbeitsmarktpolitische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen hören willst. Lerne dabei von Role Models, Expert:innen und Insidern und nimm wertvolle Anregungen für Deine eigene Karriereplanung mit. Mit herCAREER Voice fangen wir vielfältige Sichtweisen ebenso wie ganz persönliche Einblicke und Erfahrungen spannender Frauen ein – von der herCAREER-Expo live und aus der herCAREER-Community.

00:01:09-8 Moderation: Wie integrieren wir feministisches Denken Schritt für Schritt in unser aller Leben? Julia Möhn stellt in ihrem Buch zwölf Impulse vor, mit denen Frauen sich in ihrem Alltag gegenseitig unterstützen und stärken können. Zum Beispiel mit Komplimenten an der Fahrradampel, Empathie ohne Erklärmanie, radikale Ehrlichkeit und dem Schaffen eines Sicherheitsnetzes. Denn Solidarität, Gemeinschaft und Zusammenhalt lebt und erlebt man am besten täglich, um kleine Herausforderungen des Lebens und große gesellschaftspolitische Fragen besser bewältigen und verändern zu können und Feminismus einfach zu leben. Journalistin und Podcasterin Susanne Klingner spricht mit ihr über diesen pragmatischen Zugriff auf Female Empowerment. Julia Möhn hat Journalistik, Politik und Germanistik in Bamberg und Hamburg studiert und machte ihre Ausbildung an der Henry Nannen Journalistenschule. Sie war bereits in redaktionellen Führungspositionen bei Gruner und Jahr, dem Jahreszeitenverlag und dem Axel Springer Verlag tätig.

00:02:22-9 Julia Möhn: Ich erinnere mich an eine Windkraftingenieurin, die ich mal kennengelernt habe, die irgendwie sagte, jetzt für sie in eine Frauennetzwerk zu gehen, es existiert gar nicht. So, ich glaube, dass Frauennetzwerke absolut großartig sind und sinnvoll, wenn man sich genau überlegt, was ist der Zweck dieser Frauennetzwerke und für firmeninterne Frauennetzwerke habe ich immer die Erfahrung gemacht, was ist denn dann die Ressource dieses Frauennetzwerks? Das ist, wie Tocotronic sagt, Musik soll immer ein schönes Hobby bleiben. Also wenn das Netzwerken sozusagen irgendwas ist, was noch als AddOn dazukommt, dann finde ich das auch manchmal ganz schön herausfordernd. Und auf der anderen Seite sagen in dem Buch auch Expertinnen, es ist ganz wichtig, dass man in Frauennetzwerken zum Beispiel auch über die Erfolge spricht, die einzelne davon haben. Was glaube ich nichts ist, was für uns so natürlich kommt. Es ist eher so, dass man da denkt, oh ich möchte jetzt eigentlich doch nicht es so machen wie die Männer und sofort drüber reden, was für eine geile Sache ich gemacht habe. Aber die Empfehlung dieser Expertin war, dass man genau das tut, weil nur so wird man dann erkennbar für die anderen auch als Role Model und zu sagen, okay so hat die das gemacht, das ist doch gut für mich. Und insofern Natascha Hafner selber hat in dem Buch gesagt, Frauennetzwerke für sie ist auch, ganz viel zu trainieren wirklich auch, was von denen zu fordern. Also es gibt irgendwie eine Soziologin darin zitiert, die sagt, dass Frauen ganz oft so was haben wie so eine relationale Moral. Dahinter verbirgt sich, wir fordern nur dann, wenn wir auch wissen, dass wir etwas geben können. Und das ist natürlich gerade jetzt auch in Zeiten, wo wir alle nicht sehr viel Zeit hatten, uns nicht oft gesehen haben, gar nicht so einfach. Man kann nicht immer genau wissen, was werde ich dieser Frau zurückgeben können, die was für mich tut. Und Natascha sagt halt, das muss man sich auch ein bisschen abtrainieren und eher in das Große denken und sagen, wenn ich diese Tür aufmache, dann werden schon gute Dinge passieren und man muss sich trauen, diese Forderung auch irgendwann zu stellen und nicht da nur immer zu sitzen und zu sagen, wir haben es alle nett miteinander.

00:04:36-3 Susanne Klingner: Hast du damit auch schon so Erfahrungen gemacht? Weil die Gefahr ist natürlich, dass es auch sanktioniert wird, also wenn man als Frau zu fordernd auftritt oder zu viel lobt wird es ja anders wahrgenommen, als wenn ein Mann das macht. Oder gibt es da langsam so eine Gewöhnung oder entwickelt sich da was?

00:04:53-8 Julia Möhn: Also ich finde ehrlich gesagt ganz toll, dass ich in den letzten Jahren gemerkt habe, dass eigentlich alle Stereotype, die man im Kopf hat von, Frauen in Führung sind so oder Mütter, die arbeiten, sind so, haben sich ja wirklich aufgelöst. Weil wir ja schon wirklich in eine Breite gegangen sind und so viele unterschiedliche Figuren haben, an denen wir uns orientieren können. Insofern ich komme super gut klar mit selbstbewusst auftretenden Frauen, die auch sagen, was sie gut gemacht haben, weil ich auch denke, diese Kraft, die die dann ausstrahlen, führt auch oft dazu, dass sie in der Tat ein bisschen größere Brocken bewegen. Und auf der anderen Seite ist es das, was ich am Anfang meinte, glaube ich auch, dass es auch Safespaces gibt, in denen halt auch Menschen, die anders sind, zum Beispiel stärker introvertiert oder auch wirklich mit diesem Netzwerken nicht so viel anfangen können, trotzdem die Möglichkeit haben für Austausch. So ich habe aus dem Buch auch mitgenommen, dass es wir auch manchmal gar nicht wissen, über wieviel Netzwerk wir eigentlich schon verfügen. Es haben ja vielleicht alle in dieser Pandemie gemerkt, wo wir gemerkt haben, Nachbarschaft zum Beispiel ist ein Netzwerk, auf das man aufbauen kann und mit dem man arbeiten kann. Familie, Freunde, also in dem Buch schreiben wir auch zum Beispiel über etwas, das heißt Shine-Theory, wo man irgendwie sagt, es geht nicht immer darum, Friends in high places zu haben, sondern es geht genauso drum, sich um die Menschen zu kümmern, mit denen man sozusagen groß geworden ist, die irgendwie in einer ähnlichen Position sind vielleicht wie einer und in diese Beziehung zu investieren kann genauso gut an das Ziel bringen, wo man hin möchte, wie wenn man immer an die 1 adressiert, wie das früher hieß in Business Knigges.

00:06:40-3 Susanne Klingner: Ja, die Shine-Theory ist ja so ein sehr tolles Beispiel für Frauensolidarität, für Role Model Sein. Also so kurz gefasst ist es, glaube ich, we all don’t shine, if you don’t shine. Also dass man andere Frauen pusht, und wenn die gut dastehen, stehen wir alle gut da, also sehr sehr toll. Entwickelt von den beiden Macherinnen vom Call your Girlfriend Podcast. Wer den nicht kennt, unbedingt anhören. Gibt es leider nicht mehr seid ein paar Monaten, aber alle Folgen bis dahin kann man sich durchhören und sehr sehr viel lernen. Role Models ist ja auch so dein Thema in einem anderen Kapitel in dem Buch. Was wollte ich fragen zu den Role Models? Oh Mist, jetzt ist mir die Frage weggeflutscht. Dann … Was wollte ich dich zu Role Models fragen?

00:07:33-3 Julia Möhn: Ich kann es dir nicht sagen.

00:07:38-0 Susanne Klingner: Mist, dann müssen wir da jetzt vorbei, vielleicht kommt es mir nachher wieder. Eh die Aufforderung, wenn ihr Fragen habt, wir haben am Ende sowieso zehn Minuten Zeit, aber auch dazwischen gerne immer melden und Sachen zwischenfragen, gerade wenn irgendwas vielleicht nicht ganz klar ist. Role Models machen wir einfach nachher irgendwie noch. Das eine ist ja so die persönliche Ebene, also diese Empfehlungen sind wirklich, ich kann es sehr empfehlen zu lesen, weil es ist so ein Empowerment-Buch. Also man kriegt so Werkzeuge in die Hand gegeben, wie man einfach mit kleinen Dingen, die einem, glaube ich, auch vorher als normal vielleicht, viele davon, vorgekommen sind, die man aber eben auf eine Art entnormalisiert und den Wert erkennt. Also gerade wie du es auch meintest mit den Netzwerken. Eigentlich historisch und überhaupt sind Frauen ja die perfekten Netzwerkerinnen, die sind immer für das soziale Netz verantwortlich gewesen, sind es auch heute noch. Aber im beruflichen Kontext wird uns oft vermittelt, dass wir da so ein bisschen defizitär sind. Also diese Sachen wieder zu entdecken, was Frauen so machen könnten und machen sollten, das ist sehr toll in dem Buch. Das andere ist ja aber so eine strukturelle Ebene. Also wie können wir da so Dinge ändern. Du hast einen Tipp so drin beim Thema Role Models zum Beispiel, Wikipedia, das ist so ein ganz greifbares Beispiel. Ich werfe dir einfach mal das Wort Wikipedia hin, damit du selber den Tipp geben kannst, weil ich mochte es sehr gerne.

00:09:01-3 Julia Möhn: Es gibt eine englische Physikerin, die irgendwann mal sich angeschaut hat sozusagen, es gibt hier diese ganzen Forscherinnen, die ihr begegnet waren, fand sie gar nicht als Wikipedia-Eintrag wieder und war darüber relativ empört und entsetzt und hat es dann aber nicht bei der Empörung belassen, sondern hat angefangen, die zu schreiben. Und hat das wirklich als Hobby quasi pro Woche einen solchen Beitrag geschrieben und das kann man tatsächlich sehr gut machen. Auch im deutschen Wikipedia gibt es irgendwie Veranstaltungen, auf denn man auch lernen kann, wie man das macht. Es gibt eine rote Liste, wo man irgendwie sehen kann, diese Beiträge wurden noch nicht geschrieben und so erhöht man ganz „einfach“ die Sichtbarkeit von Frauen, weil das ist ein Punkt, dass wir uns ja oft irgendwie noch in diesem Bereich bewegen, dass man sagt, da gibt es keine Frauen. Das ist immer bisschen komisch, das auf dieser Messe zu sagen.

00:10:04-0 Susanne Klingner: Aber auf jeder anderen Wirtschaftsmesse ist es exakt so.

00:10:07-1 Julia Möhn: Aber auf jeder anderen Wirtschaftsmesse, auf jeder Konferenz, wenn man auf all male Panels guckt, heißt es immer, wir haben halt keine Frau gefunden so. Und das ist natürlich zum Teil Denkfaulheit, aber zum Teil ist es halt auch so, weil halt diese schlichten, wie gesagt, Wikipedia-Eintrag ist ja so was ganz einfaches, wo man irgendwie sagen kann, da ist einfach noch ein großer Unterschied so.

00:10:31-0 Susanne Klingner: Ja, tatsächlich kann da, glaube ich, jede für ihre Branche einfach mal gucken, also es gibt echt riesengroße Lücken, egal in welchen Bereich man guckt. Was aber auch daran liegt, dass irgendwie die Autoren, ich glaube, da kann man männlich gendern, zu 75% oder so Männer sind. Tatsächlich mache ich es auch manchmal und dann habe ich aber oft die Scheu, dass ich so denke, weil es gibt ja immer dieses „Relevanz“ und dass man dann anfangen muss so Edit-Wars mit den Leuten, die halt eben diese Beiträge abnehmen zu führen, weil die sagen, ja die Frau ist irrelevant. Also da muss man auch wieder einen sehr langen Atem hinlegen.

00:11:04-3 Julia Möhn: Ich glaube, da ist es auch gut, deshalb fand ich auch diese Idee, diese Sachen zusammenzuschreiben ganz gut, weil ich glaube, davon kann man sich dann auch sehr schnell wieder frustrieren lassen, wenn dann irgendwie fünf anonyme Editoren sagen, das ist irrelevant, dass man dann sich ein bisschen allein auf weiter Flur fühlt, das sollte natürlich nicht dabei rauskommen. Aber ich habe dann gemerkt, dass es viele von diesen Feldern gibt. Also ich beginne das Kapitel damit, dass ich meiner Tochter das Buch „Rebell Girls“ vorgelesen habe, was so ein riesiger Bestseller war, wo 100 Frauen vorgestellt werden, millionenfach verkauft worden. Und es waren ganz viele Frauen darunter, die ich überhaupt nicht kannte. Also ich habe irgendwie in der Vergangenheit als Sportjournalistin und da war irgendeine Boxerin, die irgendwie sechsmal Weltmeisterin war und ich dachte, nie gehört, nie gesehen. Das heißt, das ist schon auch ein Sichtbarmachen von Menschen, die schon da waren. Und ich glaube, das gibt es in ganz vielen Bereichen. Ich kenne irgendwie Menschen auf Twitter, die sich mit Komponistinnen beschäftigen. Forscherinnen wie gesagt haben wir gesagt, es gibt so viele Felder, in denen schon Frauen stehen und sich darum kümmern und sich da dazu zu stellen und mitzuarbeiten, glaube ich, macht auch Freude.

00:12:14-7 Susanne Klingner: Und habt ihr, also zum Beispiel auch jetzt bei Emotion, gebt ihr da Tipps, wie man sich selber zum Role Model auch machen kann? Also es gibt ja manchmal schon so Datenbanken, wo man sich eintragen kann, zum Beispiel als Speakerin oder so, also wie man selber mehr dafür sorgen kann, sichtbarer zu sein und dann auch als Vorbild zu funktionieren?

00:12:35-7 Julia Möhn: Ich schreibe auf jeden Fall in dem Buch darüber, dass es ganz viele unterschiedliche Wege gibt dazu, für dieses, ich bin selber Role Model. Ich glaube, das kommt auch ein bisschen auf die psychische Verfasstheit an, wie sehr man sich da raus traut. Ich erzähle in dem Buch von einer Künstlerin und Musikerin Onejiru, die irgendwie Teil von einer Band war, die Sisters hieß, die das erste afrodeutsche Sängerinnenkollektiv war und die waren dann mit so einem Wumms einfach sichtbar. Sieben schwarze Sängerinnen, die sich feministisch geäußert haben, die sich politisch geäußert haben und natürlich dadurch total zur Projektionsfläche wurden und wo sie sagen, zehn Jahre jetzt später sprechen sie immer noch Frauen darauf an und sagen, wie toll das für sie war, die zu sehen. Also dieses Erste-Sein ist irgendwie absolut eine Möglichkeit. Das traut sich aber vielleicht nicht jeder, weil das ja auch mit Widerstand dann zu tun hat. Und ich glaube, dann gibt es aber auch ganz viel, wo man irgendwie sagen kann, mein eigener Einflussbereich ist vielleicht auch immer größer als ich denke. Also ich habe das gemerkt, dass ich wie gesagt, du hast es schon gesagt, ich bin seit 20 Jahren in dem Bereich, da rutscht man zum Beispiel auch einfach so rein und denkt so, oh stimmt, wie ich zum Beispiel jetzt Familie und Beruf vereinbare, wie ich mich irgendwie verhalte meinen jüngeren Mitarbeitenden gegenüber, das alles hat ja was mit Vorbild zu tun bzw. mit Identifikation, wo die dann einfach sagen können, stimmt das wäre eine Möglichkeit für mich, wenn ich Familie haben will, so zu arbeiten. Und ich glaube, das ist immer noch ein wirklich sehr sehr relevantes Feld. Weil wenn wir dann auch wiederum gucken auf Frauen in Führung, es ist halt oft immer nur die eine, die man da sieht und dann wird es leider manchmal schwer, weil man dann denkt, okay die ist ganz anders als ich und dann habe ich halt nicht noch fünf andere daneben, die ich mir auch noch anschauen könnte, ob die denn zu mir passen. Ja.

00:14:36-2 Susanne Klingner: Ja, wenn du die kleine Ebene erwähnst, wäre ja auch zum Beispiel allein wenn man Mutter wird, wäre es ganz gut, seinen Töchtern oder Söhnen ach Role Model zu sein, diese Dinge zum Beispiel alle gleich mitzugeben oder auch Mentorin sein. Ist natürlich auch was, was zwar dann nur eins zu eins ist, aber trotzdem gut funktioniert.

00:14:51-9 Julia Möhn: Ja.

00:16:03-9 *Musik*